Hertie-Institut für klinische Hirnforschung
Erforschung des Gehirns und seiner Erkrankungen (insbesondere Alzheimer, Parkinson)
Das Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) bildet gemeinsam mit der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Tübingen das „Hertie-Zentrum für Neurologie". Das Zentrum wurde mit dem im Jahre 2001 unterzeichneten Vertrag zwischen der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und dem Land Baden Württemberg, der Universität Tübingen und ihrer medizinischen Fakultät sowie dem Universitätsklinikum Tübingen geschaffen.
Am HIH sind derzeit über 30 Arbeitsgruppen eingerichtet. 24 Professorinnen und Professoren und über 400 Mitarbeitende sorgen für einen reibungslosen Ablauf von klinischer Forschung, Behandlungs- und Ausbildungsarbeit.
Das Hertie-Institut für klinische Hirnforschung umfasst derzeit die folgenden 7 Abteilungen:
- Neurologie mit Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen (Leitung: Prof. Dr. Ulf Ziemann)
- Neurologie mit Schwerpunkt neurodegenerative Erkrankungen (Leitung: Prof. Dr. Thomas Gasser)
- Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie (Leitung: Prof. Dr. Holger Lerche)
- Neurologie mit interdisziplinären Schwerpunkt Neuroonkologie (Leitung: Prof. Dr. Dr. Ghazaleh Tabatabai)
- Neuronale Dynamik und Magnetenzephalographie (Leitung: Prof. Dr. Markus Siegel)
- Zellbiologie neurologischer Erkrankungen (Leitung: Prof. Dr. Mathias Jucker)
- N3: Neurorehabilitation / Neuroprothetik / Neurotechnologie (Leitung: Prof. Dr. Martin Giese)
Kategorie | Institute |
---|---|
Arbeitsbereiche | Forschung, Entwicklung, Universitäten/ Hochschulen |
Gründungsjahr | |
Mitarbeiter |
Kontakt
Otfried-Müller-Straße 27
72076 Tübingen
http://www.hih-tuebingen.de
Aktuelles
Eine Mutation, eine Medizin
Erstmals in Europa wird in Tübingen eine RNA-Therapie eingesetzt, die speziell auf einen Patienten maßgeschneidert ist.
Studie im Kampf gegen das Glioblastom gestartet
Am Universitätsklinikum Tübingen startet heute Phase I der klinischen Studie im Kampf gegen das Glioblastom, das zu den aggressivsten soliden Tumoren gehört. Dieser Tumor tritt im…
Quantensensoren eröffnen Einblicke in die Muskelphysiologie
Neue Technik könnte belastungsarme Diagnostik neuromuskulärer Erkrankungen bei Kindern ermöglichen. Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist es gemeinsam mit…