Bei Dispendix, einem Unternehmen, das aus dem Fraunhofer-Institut IPA hervorgegangen ist, standen Geräte für das kontaktlose Dispensieren im Nanoliterbereich im Mittelpunkt. Die "Immediate Drop on Demand Technology" (IDOT) ermöglicht präzise Dosierungen sowohl im Hochdurchsatzscreening als auch in der akademischen Forschung. Die Delegation war beeindruckt von der Innovationskraft und der Skalierbarkeit dieser Technologie, die eine breite Anwendungspalette in der Forschung und Industrie ermöglicht.

Zum Abschluss führte der Besuch in die Abteilung "Laborautomatisierung und Bioproduktionstechnik" des Fraunhofer IPA. Hier wurden maßgebliche Fortschritte in der Entwicklung von Automatisierungslösungen in den Life-Sciences präsentiert. Durch die Kombination eigener Schlüssellösungen mit Gold-Standard-Komponenten setzt das interdisziplinäre Team neue Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität. Die enge Zusammenarbeit zwischen Biologie, Softwareentwicklung und Hardwareentwicklung ermöglicht es dem Fraunhofer IPA, auf die individuellen Anforderungen der Branche einzugehen.

Die Unternehmer nutzten die Gelegenheit, ihre Herausforderungen und Wünsche gegenüber den Politikern und regionalen Entscheidungsträgern zu äußern. Lösungsansätze wurden diskutiert, Ideen ausgetauscht und Weichen gestellt.

Insgesamt verdeutlicht dieser Besuch nicht nur die Innovationskraft der Unternehmen in der Region Stuttgart, sondern auch das Engagement aller Akteure, die Lebensqualität und Nachhaltigkeit in der Region voranzutreiben.