Wilhelmshilfe e.V.

Nach der Gründung als Kinderrettungsanstalt 1839 und der Umorientierung als Einrichtung in der Nachkriegszeit, die sich um ältere Menschen sorgt, ist die Wilhelmshilfe heute der größte Altenhilfeträger im Landkreis Göppingen. Neben sieben stationären Pflegeeinrichtungen in Göppingens Umgebung betreibt die Wilhelmshilfe zwei Tagespflegeeinrichtungen, elf Wohnanlagen für Senior*innen, ein innovatives Wohnformangebot für Senior*innen mit interaktivem Gebäude- und Assistenzsystem, sowie eine  Sozialstation für ambulante Dienste, ein 24-Stunden Dialog-Center mit angeschlossener Hausnotrufzentrale und eine Zentralküche.

Mit diesem breiten Unterstützungsangebot ist die Wilhelmshilfe als kompetenter Partner für ein selbstbestimmtes und würdiges Leben für Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf und ihre Angehörigen da.

Als Mitglied im Verbund der Diakonie sind das Tun und die Haltung der Wilhelmshilfe durch christliche Werte geprägt. Jede*r Mitarbeiter*in unterstützt die Menschen im Alltag dort, wo Sie sich über Hilfe freuen. Ein gutes Lebensgefühl, ein respektvolles menschliches Miteinander und ein Klima gegenseitigen Vertrauens für alle Beteiligten kennzeichnet das Leben und Arbeiten in der Wilhelmshilfe. Das fachliche Handeln berücksichtigt die Würde der Betroffenen und orientiert sich an den Lebensgewohnheiten des Einzelnen. Das Ziel der ganzheitlichen aktivierenden Pflege ist die Förderung und der Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten pflegebedürftiger Menschen. Dies stellt so viel Selbstbestimmung wie möglich sicher.

Um das selbstbestimmte Leben und den möglichst langen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit sowie die Arbeit in der Pflege zu unterstützen, ist die Wilhelmshilfe stets auf der Suche nach neuen Anwendungen, auch im digitalen Bereich, und zeigt ihre Offenheit in innovativen Ansätzen.

So kommt in dem als Innovation ausgezeichneten Wohnformangebot der Wilhelmshilfe, dem Atrium "Wohnen im Alter 4.0" das Ambient Assisted Living (AAL) zum Einsatz - ein altersgerechtes Assistenzsystem welches die Lebensqualität für Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf durch Nutzung intelligenter Umgebungen (wie sensorische Hilflosigkeitserkennung) und modernste Smart-Home-Technik erhöht. Auch zukünftig wird die Digitalisierung bei der Suche nach Techniken, die eine Entlastung im Alltag von Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen bringen, eine große Rolle spielen