Voraussetzung zur Teilnahme

Die Ausschreibung richtet sich an öffentliche und private Forschungseinrichtungen wie Hochschulen, Forschungsinstitute oder Wirtschaftsunternehmen, die in Baden-Württemberg ansässig sind.

Bewertungskriterien

Die Kriterien Interdisziplinarität, Anwendungsbezug in Verbindung mit gesellschaftlichem Nutzen und Innovationspotenzial fließen zu gleichen Teilen in die Entscheidung der Jury mit ein. Beim Klaus-Koeppen-Preis liegt der Fokus zusätzlich auf besonderer sozialer Relevanz des Forschungsprojekts.

Dotierung und Verleihung

Das Preisgeld des Gips-Schüle-Forschungspreises beträgt 50.000 Euro. Der Klaus-Koeppen-Preis für soziale Innovation ist mit 15.000 Euro dotiert. Am 2. Dezember 2025 werden die Preise im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung verliehen.

Einreichung und Nominierung

Die Einreichung für den Gips-Schüle-Forschungspreis erfolgt durch Vorschlag einer nicht direkt am Forschungsprojekt beteiligten Person. Das können auch Mitglieder des Hochschuldekanats, der Institutsleitung oder des Vorstands sein. Vorschläge können bis spätestens 12. März 2025 formlos per E-Mail an info@gips-schuele-stiftung.de eingereicht werden. Der Begründungstext sollte circa eine DIN-A4-Seite umfassen. Die Forschungsprojekte dürfen zum Zeitpunkt der Einreichung maximal seit zwei Jahren abgeschlossen sein.

Die Jury nominiert bis zu neun der vorgeschlagenen Projekte zur Teilnahme an der Ausschreibung. Die Forschungsgruppen der nominierten Projekte werden voraussichtlich Mitte Mai 2025 aufgefordert, eine ausführliche Projektskizze (max. 8 Seiten) bei der Gips-Schüle-Stiftung einzureichen. Aus den eingereichten Projektskizzen ermittelt die Jury das Gewinnerprojekt des Gips-Schüle-Forschungspreises sowie des Klaus-Koeppen-Preises für soziale Innovation.