Reporterhautmodell mit Hamburger Forschungspreis für Alternativen zum Tierversuch ausgezeichnet

Die Hansestadt Hamburg vergibt in diesem Jahr bereits zum vierten Mal ihren Forschungspreis für Alternativmethoden zum Tierversuch. Bei der Preisverleihung am 30. September 2024 nahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und Beiersdorf die Auszeichnung für ihr gemeinsam entwickeltes Reporterhautmodell entgegen. Mit diesem Testsystem können chemische Substanzen einfach, schnell und präzise auf toxische Wirkungen untersucht werden. Die Neuentwicklung bedeutet einen großen Sprung im Bereich der Tierversuchsalternativen, denn sie bietet im Vergleich zu herkömmlichen Systemen entscheidende Vorteile in ihrer Anwendbarkeit und Aussagekraft und schließt somit vorhandene Lücken.

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Dr. Anke Burger-Kentischer
Abteilungsleiterin Zell- und Gewebetechnologien
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
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Jan Müller M. A.
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Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
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Publikation:
K. Brandmair, D. Dising, D. Finkelmeier, A. Schepky, J. Kuehnl, J. Ebmeyer, A. Burger-Kentischer (2024) A novel three-dimensional Nrf2 reporter epidermis model for skin sensitization assessment, Toxicology 503 (2024) 153743, https://doi.org/10.1016/j.tox.2024.153743
Quelle:
https://www.igb.fraunhofer.de/de/presse-medien/presseinformationen/2024/reporterhautmodell-mit-hamburger-forschungspreis-fuer-alternativ.html